Kurz vor dem stillen Launch der ersten Beta-Version eines Onlinedienstes im Projekt „Digitale Rechtsantragstelle“ hat das Projektteam ein internes „Peer-Audit” zum Servicestandard für die digitale Verwaltung durchgeführt. Hieraus lassen sich wertvolle Erkenntnisse für die Digitalisierung der Justiz gewinnen, zum Beispiel in den Bereichen Offenheit oder Nutzerzentrierung.
Bei einem „Peer-Audit” wird das Projekt aus einem breiten Blickwinkel betrachtet, der die verschiedenen Disziplinen innerhalb eines Produktteams (Design, Entwicklung, Produkt, Transformation) umfasst.
Das Projektteam berichtete von seiner Arbeit, zeigte, was es umgesetzt hat und beantwortete Rückfragen aus dem Kreis der teilnehmenden „Peers” bzw. Kolleg:innen. Die „Peers” aus anderen Projekten hörten aufmerksam zu, machten Notizen und stellten Nachfragen.
Wir haben das „Peer-Audit“ durchgeführt, um eine erste (von vielen) Schleifen der Qualitätssicherung in Bezug auf Anforderungen, Funktionen und Ziele des Produktes zu drehen. Außerdem schaffte der Workshop eine Gelegenheit zum Austausch und gemeinsamen Lernen.
Die Ergebnisse der freiwilligen Selbstüberprüfung finden Sie im Servicestandard Zwischenreport auf der Website des DigitalService.