Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) hat mit den „Zugang zum Recht“-Projekten den Open-Source-Wettbewerb 2025 in der Kategorie „Fachverfahren“ gewonnen. Die Kategorie zeichnet Lösungen aus, die Open-Source-Software bei Verwaltungsleistungen für Bürger:innen und Unternehmen einsetzen.
In einem Endausscheid auf der Smart Country Convention am 2. Oktober 2025 haben Malte Büttner, Referatsleiter im BMJV, und Joshua Nowak, User-Researcher beim DigitalService, das Projekt in einem vierminütigen Pitch vorgestellt. Direkt im Anschluss fand die Preisverleihung statt, bei der Martin Schallbruch, Vorstandsvorsitzender von govdigital und Jurymitglied, den Preis an das Projekt überreicht hat. Besonders hervorgehoben hat die Jury die bundeseinheitliche und nutzendenfreundliche Entwicklung von Onlinediensten für die Justiz mit dem Ziel, das Vertrauen in den Rechtsstaat zu stärken.
Der Open-Source-Wettbewerb für öffentliche Verwaltung wurde in diesem Jahr erstmalig verliehen. Träger des Wettbewerbs ist die Open Source Business Alliance – Bundesverband für digitale Souveränität e.V., ideeller Träger ist das Zentrum für Digitale Souveränität (ZenDiS), Ausrichter sind SUSE Software Solutions Germany und Capgemini Deutschland. Der Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung, Dr. Karsten Wildberger, hatte die Schirmherrschaft übernommen. Weitere Informationen zur Preisverleihung und den weiteren Gewinner:innen gibt es auf der Website des Open-Source-Wettbewerbs.